Design trifft Barock

im Schloss Pillnitz



Raum mit langem, zusammengesetztem Tisch und verschiedenen Sitzen
© SKD, Foto: Tomáš Souček

Kunstgewerbemuseum

Die über 60.000 Objekte umfassende Sammlung des Kunstgewerbemuseums dient als Grundlage einer Diskussion über Gestaltung und erlaubt es, unterschiedlichste Zielgruppen in immer neuen Formaten zusammenzuführen.

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Aktuelle Termine

20.07.–25.08.2023

Design Campus Summer School 2023 „The School of Phyto-centred Design“

In engem Dialog mit der Sonderausstellung "Pflanzenfieber" kuratiert in diesem Jahr das italienisch-französische Duo Laura Drouet und Olivier Lacrouts (Studio d-o-t-s) als Heads of School das sechswöchige Programm der internationalen Sommerschule und lud dazu ein, sich von der Pflanzenwelt in Pillnitz inspirieren zu lassen.

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Thomas Geisler
© Oliver Killig

Das Gesellschafts-Forum im Kunstgewerbemuseum

In einem Pilotprojekt wurden erstmals im musealen Kontext zufallsausgeloste Beteiligungsformate – „Gesellschafts-Foren“ – ins Leben gerufen, um Bürgerinnen und Bürger aus Bonn und Dresden in Ausstellungsvorbereitungen einzubeziehen. Aufgabe der Gruppen war es, Ideen und Empfehlungen für ein demokratischeres Museum mit mehr Teilhabe zu entwickeln.

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© SKD, Foto: Susanna Tomassini
Gesellschafts-Forum

Culture for Future

Das Projekt "Culture for Future" begleitet die Erstellung und Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien in Dresdner Kulturbetrieben. Für das Pilotprojekt wurden fünf Kultureinrichtungen, darunter das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, aus unterschiedlichen Kulturbereichen ausgewählt. 

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über das museum

Das ganze Jahr über arbeitet das Team des Kunstgewerbemuseums an Forschungsprojekten zur Sammlung sowie an konzeptionellen Neuerungen weiterer Teile der Dauerausstellung. Die Materialräume im Westflügel des Wasserpalais werden ihrer Intention einer flexiblen Präsentation gerecht und präsentieren zwei aktualisierte Räume: im Bereich Glas eine Konzentration auf japanische Emaille, im Bereich Textil werden in diesem Jahr hochwertige italienische Seidengewebe des 16. und 17. Jahrhunderts vorgestellt. Neuerungen gibt es auch im Bergpalais: Monumentale Posamente, vorwiegend aus sächsischer Produktion, werden in den Manufakturräumen gezeigt. 
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© SKD, Foto: Klemens Renner

Restaurierungsprojekt: Jean-Pierre Latz

Das Kunstgewerbemuseum besitzt in seiner umfangreichen Sammlung viele Raritäten und bedeutende Stücke, deren Würdigung noch aussteht. Einer dieser noch unbekannten Schätze wird nun durch das interdisziplinär aufgestellte und international ausgerichtete Forschungs- und Restaurierungsprojekt „Jean-Pierre Latz. Fait à Paris“ gehoben und für die Besucher*innen zugänglich gemacht.

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Detail der sogenannten Chronosuhr mit vergoldeter Figur
© SKD/Kunstgewerbemuseum
Objekt der Saison

Glasplastik "Großes Tor von Kiew"

Inspiriert durch den 10. Satz aus dem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski (1839-1881) entwarf Richard Wilhelm (*1932) seine Glasplastik. Dabei orientierte er sich mehr am realen Goldenen Tor von Kiew als an der Bildvorlage des russischen Architekten Viktor Hartmann, welche Mussorgski zu seiner Musik inspirierte. In einer Schichtglas-Technik wurde der Entwurf in der Werksgenossenschaft Glasgestaltung Magdeburg realisiert.

 

grün-bläuliche Glasplastik, die ein Tor darstellt
© SKD, Foto: Klemens Renner
Großes Tor von Kiew, um 1984 Glasplastik Entwurf von Richard Wilhelm, Realisierung durch die Werksgenossenschaft Glasgestaltung Magdeburg

Sammlungsgeschichte

Das Dresdner Kunstgewerbemuseum wurde 1876 gegründet. Damals entstanden in Folge der ersten Weltausstellung in London 1851 quer durch Europa Museen des Kunstgewerbes bzw. der Angewandten Kunst als Vorbildersammlungen für Handwerk und Industrie. Heute steht das Kunstgewerbemuseum vor allem für eins: Aktuelle Tendenzen im Design aufzuspüren und zu präsentieren.

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reich verzierter Schrank auf vier Beinen

Multimedia-Guide

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